Der zweite Tag in Amerika. Stehe nach einer doch sehr erholsamen Nacht recht frueh auf. In der Gemeinschaftskueche mache ich mir zwei Pancakes und unterhalte mich mit einem Geschwisterpaar aus Brasilien und einem Schweitzer ueber unsere Tagesplaene. Da niemand ueber einen verfuegt und das Wetter fantastisch ist, beschliessen wir zum Strand zu fahren. Der Schweitzer faehrt mit uns in seinem gemieteten Autp quer durch Los Angeles, bis wir endlich den Malibubeach finden. Ist zwar nicht der Bazwatchabschnitt des Strandes, trotzdem aber fantastisch. Die Wellen sind bis zu zwei Meter hoch und staerker als alles, was ich bisher im Meer erlebt habe.
Nach zwanzig Minuten fahren wir auch schon weiter zum naechsten Strandabschnitt. Diesmal ist der Strand etwas kleiner, die Wellen stellen aber sogleich einen neuen Rekord fuer mich auf. Nach zwei weiteren Staenden und dem Versuch die Wellen zu reiten, machen wir uns auf den Weg zurueck zum Hostel. Die Sonne geht sehr frueh unter. Erreichen das Hostel bei Dunkelheit. Konnten so aber Los Angeles und im speziellen Bel-Air im Dunkeln geniessen.
Habe noch nie zuvor an einem Tag so viel Geld auf zwei Achsen gesehen. Der neuste Audi oder BMW gehoert in diesem Teil von Los Angeles schon zum unteren Standard. Sonst sieht man hier unzaehlige Porsche, eine Menge Ferraris und einige Lamborghinis.
Wir vier ueberlegen, Abends noch einmal in die Stadt zu gehen. Muss ablehnen, da ich bereits im Stehen schlafe.
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