Silent City Life

Was ist passiert? Von einer Metropole in die andere und doch hat sich die Geschwindigkeit mehr als halbiert. Australien ist komplett anders als Vietnam. Im Moment kommt es mir aber vorallem ruhiger vor. Keine Hektik. Kein Stress. Aber auch kein Jever.

Brisbane scheint eine Mischung der Städte zu sein, die ich hier in Australien schon besucht hab. Kulturell kommt sie mir so vor wie Adelaide – wirlich viel ahb ich davon aber in beiden Städte nicht mitbekommen. Der Lebensstil erinnert mich stark and Melbournne – jedenfalls kommt mir die Stadt und das Leben hier sehr sympathisch vor, wie in Melbourne. Und irgendwie ist ein wenig von Sydneys Surferstyle auch dabei – geht an der East Coast aber wohl auch kaum anders.

Wirklich machen tu ich hier aber nichts. Eigentlich wollte ich schon längst woanders sein. Aufgrund leichter Schwierigkeiten mit der Verfügbarkeit verschiedener Hostels war ich aber dazu gezwungen zwei wietere Tage hier in Brisbane zu verbringen (nicht dass ich mich beschweren würde – ich mag die Stadt – aber zur Zeit sehne ich mich mehr nach Stränden). Und das Hostel hier musste ich auch noch wechseln. Hochsaison hier in Brisbane.

Aber was mache ich so den ganzen Tag, mag sich der eine oder andere Fragen. Die Antwort weiß ich selber nicht so genau. Zum Leben ist Brisbane in meinen Augen fantastisch. Jedenfalls soweit ich es bisher beurteilen kann. Aber touristisch… meiner Ansicht nach sieht es da eher mau aus. Die Tage verbringe ich daher relativ relaxt. Ausschlafen (was in Vietnam definitiv zu kurz gekommen ist). Abends entweder nen bisschen Party (war ja grad St. Patrick’s Day) oder einfach mal ausspannen (ist auch zu kurz gekommen in Vietnam). Und tagsüber… ja tagsüber spazier ich durch die Stadt, geb zu viel Geld aus (aber was soll man anderes machen, wenn man zurück in der teuren, westlichen Welt mit all ihren Reizen und Versuchungen ist – noch an das gute vietnamesische Essen denkend musste ich mir hier auch erstmal das ein oder andere schmackhafte Abendessen zubereiten – was doch ins Geld geht), nutze das Kulturangebot (gottseidank sind die Museen umsonst) und hänge einfach rum.

Und ein (eigentlich sogar zwei) japanisch Buch habe ich mir auch gekauft. Mal sehen, was daraus wird.

Morgen geht es dann aber endlich weiter an die großen Strände der East Coast.
Sommer, Sonne, Strand, Meer und Bier – wenn auch kein Deutsches (das leidige Thema des Geldes…).


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