Time Flies

Exakt ein Jahr später. Jahrestag. Es hört so auf, wie es anfing.
Ich fahr abends in die Stadt. Treff mich mit Leuten. Trink auf das Neue und Unbekannte. Nur die Anspannung ist verflogen. In Teil 1 war ich nervös, traurig, gespannt. Es waren die letzten Stunden in Deutschland.

In Teil 2 bin ich glücklich. Es passt einfach alles. Nicht angespannt, sondern entspannt. Ich versuche nicht die Zukunft einzuschätzen. Ich schätze das Erlebte. Vergangenheit schreibe ich hier absichtlich nicht. Vergangen impliziert, dass es wieder fort ist. Einmal passiert und dann in der Versenkung verschwunden.

Die Zeit hat aber – glaube ich jedenfalls – bleibende Spuren hinterlassen, die nicht so einfach vergehen werden. Ich merk zwar, dass ich nicht mehr so bin, wie direkt nach dem nach Hause Kommen. Aber ich bin auch nicht mehr so, wie vorm Wegziehen. Entspannter, ausgeglichener.

Und Teil 2 ist nicht das Ende. Es ist mehr ein Zwischenspiel. Die Rückkehr zum Ausgangspunkt, bevor es wieder weiter geht. Etwas mehr als ein Jahr nach dem ersten Aufbruch geht es in ein paar Tagen erneut los. Diesmal mehr Business als Pleasure.

Teil 3 trägt die Überschrifft ‚Studium‘ und spielt in Bremen.


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