Alles hat seine Zeit

Die letzten Wochen ist es sehr still hier auf dem Blog geworden. Nach einer entspannten und sonnigen Weihnachtszeit ging es fast direkt nach dem Silvesterfeuerwerk in Sydney auf nach Perth und von da ab auf die Straße. Durch die Abgelegenheit dieses Gebietes komplett ohne Internet. Entsprechend wird es von diesem Teil der Reise keine live Berichte geben, sondern eher wilde Zusammenfassungen verschiedener Themen. Was auch immer mir in den Kopf kommen mag. Und keine Sorge, die aus Sydney angesprochene Geschichte wird auch noch nachgereicht.

Vorausschauend und sparwütig wie man es von jungen Backpackern erwartet haben wir in Perth auf dem Flughafen nicht nur geschlafen, sondern auch die örtlichen Duschen benutzt. Das internationale Terminal in Perth samt seiner sanitären Anlagen hat ein überraschend gutes Quartier für die erste Nacht auf unserer Reise durch den Westen Australiens dargestellt. Lange Bänke ohne Armlehnen, wenige Durchsagen, noch weniger Fluggäste und tatsächlich einzelne Duschkabinen mit heißem Wasser. Beides ein Luxus, den wir in den kommenden zwei Wochen eher selten erleben sollen dürften. Insbesondere was die sanitären Anlagen betrifft.

Am ersten Morgen in Perth haben wir – nach der Dusche selbstverständlich – das Mietauto abgeholt und uns direkt auf die Straße begeben. Der Wagen wurde zugleich mit sämtlichen Vorräten für die kommenden zwei Wochen Outback vollgepackt und ab ging es nach Norden. Der Reiseplan stand zwar nur grob, die generelle Richtung war aber klar; die Küste hoch bis Exmouth und dann gucken wofür noch Zeit ist. Schlafen wollten wir meist auf Zeltplätzen, Duschen haben wir gehofft findet man genügend. Manche unser Erwartungen wurden erfüllt, andere haben sich als realitätsfern erwiesen. Generell kann man aber sagen, dass es sehe gut geklappt hat.

Bevor ich jetzt zu viel ins Detail gehe und kaum noch Platz für weitere Geschichten lasse, will ich aber erstmal nur einige wichtige Sachen dieser Reise zusammenfassen. Alles weitere kommt später.

  • km Auto gefahren: ~6000
  • Benzin verbraucht: 425 L
  • Wein getrunken: 9 L
  • Nächte auf Rastplätzen gecamped: 8
  • Nächte am Strand geschlafen: 2
  • Nächte im Auto gelegen: 1
  • Sternenklare Nachthimmel: 6
  • Daves kennengelernt: 5
  • Kangaroos beinah überfahren: 7

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